Tracks saved on Spotadventures

Strecken die wir gefahren sind seit 1. April, eigentlich reicht es die letzte anzuklicken um die ganze Route zu sehen .....  Frühere Routen weiter unten im Blog.

Tracking adups for the last 30 days, earlier routes further down in the blog. 

Yulara to Great Central Road
Kalgoorlie WA
SouthWest WA
Perth WA
Mt. Augustus 1
Mt. Augustus 2
Karijini Nationalpark
Kimberley 1
Kimberley 2
Darwin

1. Mai / Katherine

Einiges gelaufen die letzten Tage, vor allem gute Dinge ;-) ... neuer Hinterreifen montiert in Darwin, ein sehr feines Nachtessen im wahrscheinlich besten Restaurant - an bester Lage - in Darwin im peewees  
da gab es ganzen "Red Snapper" für mich und feines vegetarisches für Marie-Theres (was nicht immer einfach ist in Australien)
... ok. So, nun wollten wir mal wieder richtig "outback" da wo die grossen Salzwasser-Krokodile leben, "Shady Camp" in den Wetlands kurz vor dem Kakadu-Nationalpark ist so eine Stelle, ... am Mary-River, da wo sich der Fluss (Süsswasser) mit dem Salzwasser "trifft". Ca. 170km von Darwin entfernt ... ein super Platz wo man auch campen kann, ....treffen australische "Hobby"-Fischer mit ihren Top-Booten, die gehen dann noch richtig raus in die Wetlands ... andere bleiben in der Nähe. Sehen grosse Krokodile, obwohl ziemlich aus Distanz ... und nun der Hammer: die schlechteste Nacht seit eh .... um unser Zelt sind (abgezählt) eine Million Mosquitos und Sandflies!! ... alleine für uns ;-) ... und heiss ist es! Wehe, wer Nachts auf`s Klo muss ;-) .... am morgen früh ist´s nicht besser ... aber wir sind ja abgehärtet :-) ..... wir packens und ziehens von dannen .....

26. April / Timber Creek

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Nach 4 erlebnissreichten Wochen in WesternAustralia sind wir jetzt (wieder) auf NorthernTerritory Boden. Heute lockere ca. 250km Fahrt von Kununurra nach Timber Creek. Sitzen hier auf dem Camp, just 20 Meter vom Flüsschen entfernt wo es gleich haufenweise Krokodile hat :-) sogar Marie-Theres wagt sich bis auf 1 Meter an das Ufer ran .... also kann es nicht soo gefährlich sein .... und es sind auch nur "Freshies" die sind "harmlos" obwohl auch bis ca. 2.5m gross. Das wäre was Till ehh ;-) ..... Zudem hat es hunderte von Flying Foxes (Fruit bats, grosse "Fledermäuse") wir schätzten so bis zu 1 Meter Spannweite, Riesendinger. Das ist real Australia! Unten im grossen Victoria River hat es auch die grossen Salzwasser-Krokodile, von denen haben wir bis jetzt keines gesehen .....

Ostern in Kununurra

Wir verbringen die Tage über Ostern in der Gegend von Kununurra, im Osten der Kimberley´s. Heisse Tage mit so ca. 34 Grad, man(n) schwitzt sogar in der Nacht.
Gibb River Road ist immer noch gesperrt, nach den letzten Infos vor Ort wird das vermutlich noch für Wochen so bleiben .... nach all den aussergewöhnlichen Regenfällen. Der Great Northern Highway ist durchgehend offen, an einzelnen Stellen war aber bis vor kurzem meterhoch Wasser über der Strasse - die war ja zeitweise auch gesperrt. Ebenfalls geschlossen ist der Track in die BungleBungle´s, da wollten wir ebenfalls hin. Nun, genau dies haben wir heute mit einem Flug über den Lake Argyle und Purnululu-Nationalpark nachgeholt. Tolles Erlebniss :-)

Monika S. hat doch ein bisschen Recht wenn sie meint die Berichte seien ein wenig "Tempo- und Weinlastig" ..... aber wir sind ja schliesslich erstens mit dem Motorrad und zweitens in nem riesenland ... das gibt halt Kilometer und wer viel auf der Strasse ist kommt halt auch mal (wieder) in Kontakt mit Police!
 Zwischen Halls Creek und Kununurra sind es - na - ca. 370km oder so, alles durch einsame Gegenden - so schön wie es da ist, es ist aber auch heiss und manchmal brauchen wir ein wenig mehr "Luft" - mehr Geschwindigkeit gibt mehr davon - als dann der entgegenkommende Polizeiwagen Blaulicht und Sirene einschaltete ... wusste Othmarli natürlich gleich dass das nur uns gelten konnte (ist ja niemand anders auf der Strasse) :-8 ... sh... also was will man mehr als anhalten und absteigen. Die junge Polizist und seine Komplizin steigen aus ... sie sind aussergewöhnlich freundlich meinen aber dann doch dass ich ordentlich zu schnell gefahren sei ... er verstehe ja schon mit dem Motorrad ... aber hier gelte 110kmh ! ... was sollen da ausreden ... so freundlich sie waren meinte er er müsse mir ein "Ticket" austellen, das sei Gesetz .... und bittet um den Ausweis .... verschwindet dann im Auto. Wir sind jetzt gespannt, von Australien hab ich schon gelesen dass das ziemlich teuer werden kann ... ! Ok, er kommt dann aus dem Wagen zurück und überreicht mir den Busszettel. "Ich müsse aber nicht bezahlen" da ich Australien sowieso in Kürze wieder verlasse !? Wie bitte? Er fragt mich dann nochmal wie lange ich in Western Australia bleibe .... nur noch ne Woche oder so - eben, "don´t pay". ..... Aber der Busszettel kommt wohl ins Tagebuch ;-) Marie-Theres fragt dann noch ob wir ein Foto haben dürften - freundlichere Polizisten gibt es glaub in keinem anderen Land ;-)

21. April / Broome - Derby

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21. April / Broome

Die Strecke zum Cape Leveque war einfach "too hard", es wäre gegangen aber so viel losen Sand .... und mit voller Beladung !!..... wir sind nach einem Drittel der Strecke "umgekehrt" .... hätten sowieso die gleiche Strecke zurückfahren müssen die nächsten Tage .... ich war soooo "verschwitzt" .... das kühle Bier back in Broome war einfach zu verlockend ;-) 

Dafür haben wir zum zweiten mal die faszinierenden "Stairways to the moon" mitverfolgt: Mondaufgang direkt aus dem indischen Ozean!

20. April / Broome

Hallo alle .... uns geht´s bestens. Sitzen hier am Strand in Broome, später fahren wir hoch ins Cape Leveque. Leider geht das mit updates am Blog nicht immer so leicht, entweder kein InternetEmpfang (im Outback) oder kein Strom, keine Zeit ;-) ....
Geschichten hätten wir viele:
-Babysharks "streicheln" (echt, und nicht etwa im Zoo!) aber Achtung die Babies können ziemlich beissen (aber die Geschichte erzähl ich dann später ;-) )  
-Zum Tee eingeladen auf der Rinderfarm Mooloo Station, in der Nähe von Mt. Augustus
-faszinierende Outback Landschaften, Bushcamping / Sternenklare Nächte
-weitere Tiergeschichten :-)  

Die Gibb River Road ist noch gesperrt im Moment, mal abwarten. Bleiben sicher noch einige Zeit im Nord-Westen von Australien, ... hier in den Kimberley´s.
Bis später .... mein Kaffee wird sonst kalt :-=)

12. -13. April - heading north

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Gestern bei den Pinnacles, abends am Camp direkt am indischen Ozean - es gibt Spaghetti mit Rindsfilet / Gemüse / Pesto - dazu ne Flasche Pinot aus Pemberton WA. Wetter gut, nicht viel Wind, keine Fliegen ;-)
Heute endlich wieder längere Fahrt Richtung Pilbara - so wieder richtig im Outback!
Gruss an alle

11. / 12. April - Perth / Fremantle

Spent a very interesting sunday afternoon at Barbara and Eddie & family´s home. Thank you for everything :-) ... later in the evening we went up Kings-Park for a great night view down to Perth.

Montag ein kleiner Ausflug ins Swan Valley, das Weingebiet östlich von Perth. Alles sehr trocken hier in der Gegend, hatten seit Monaten kein Regen mehr ...erst die letzten Tage gab es erstmals ein paar Gewitter.
Am Abend dann Dinner im Jackson´s Restaurant - genau das richtige nach den paar tausend Kilometern durch´s australische Outback :-)

10. April - Fremantle / Perth

Sind jetzt für ein paar Tage in Fremantle / Perth Area. Ein paar kleine Service-Arbeiten an der AfricaTwin z.B. vorderen Reifen wechseln etc..... Tja, gestern Abend auf der Heimfahrt hielt uns die Polizei auf und ich musste ins "Röhrchen blasen" .... Mth hatte fast einen Schock da wir/ich  doch ein Bierchen vor dem Essen und das obligate Gläschen (") Wein zum Dinner hatten ! .... aber sie liessen uns dann wieder ziehen :-)
Haben jetzt morgens um 8h und wir fahren in die City of Perth zum Sonntag-Morgen-Kaffee .... später sind wir zum BBQ eingeladen :-) 
Gruss aus Australien ......

8. April - Margaret River

 Current position
No all good with Marie-Theres´s ankle, "fixed" it with duct tape (no joke) to get a bit of a "hold" - but it actually is just perfect again.
5 very interesting weeks on our way now: did drive through the cool snowy mountain air, having stopped for oysters at beaches in NSW, got wet and cold in the top of the great dividing ranges (yes you could freeze off fingers in australia!! ... ), got really soaked up in Queenslands rain, did drive the long long outback stretches, chewed lots of dust in the outback heat (still got plenty of dust everywhere on the bike .... ) and then there were those strong hot gusts of wind south of Kalgoorlie .... just to change into cold nights in the south west! Experienced some "hard" times but also fun AND it´s so beautiful a Country! 

We both enjoy the driving, Mth and I are a real team, just like in the "good old young days" ;-) Got into the habit to get up early in the morning, having that coffee and get hold of the local newspapers. Then driving the daily ration - longest stretch so far has been some 700k´s. This may sound a lot, but in Australia - it´s not ;-)  ... and then there always are the nice dinner´s: spaghetti aglio olio pepperoncino, or beef fillet from the BBQ, or Mth´s great noodle soup´s .... only I am not too much after her Potatoes ;-) Anybody´s doubt that we have no shortage of great australian wine (they got special storage deep in the side paniers of the bike ;-) ))

Yesterday we went to Leeuwin Estate, one of the famous Margaret River winemakers. They do have a gourmet restaurant there where we had some late afternoon "apero". Unfortunately only open for dinners on saturday nights. However we found a great seafood restaurant in Margaret River where we had the perfect dinner later on.

4. April - Kalgoorlie

Sind wohlauf () in Kalgoorli WA angekommen. Die Fahrt über die Great Central Road war ein absolut einmaliges Erlebnis. Zeitweise sehr anspruchsvoll (mit vollbeladener Maschine) aber die Tücken hielten sich in Grenzen. Wir übernachteten einmal in Warakurna und das andere mal in Tjukayirla, jeweils bei den Roadhouses auf deren Campsites.
Fahrspezifisches: 
Die Strasse war die meiste Zeit feste Sandpiste, mal sehr grob zu fahren - mal festgefahrener Sand wie auf einer Autobahn. Tricky war es besonders wenn es Fahrspuren hatte, die Spur zu wechseln wurde zu einem richtigen "Manöver". Ich hatte grossen Respekt vor allem vor dem Sand, das wusste ich zum vornherein. Was ich nicht wusste .... dass es so viel davon hatte! Am Anfang fluchte ich, mit der Zeit ging es aber ganz gut bei den sandigen Passagen. Am Ende liebte ich es sogar - sozusagen zu "surfen" mit der AfricaTwin. Und das zu zweit mit vollbeladener Mzaschine. Die Geschwindigkeit pendelte sich meistens so um die 80 - 100kmh, das ging am besten.

Da es viel geregnet hatte in letzter Zeit (bei Regen ist die Strasse praktisch unbefahrbar) sind die wieder trockenen Fluss- oder Bachbett-Durchquerungen vielfach noch mit Sand oder Geröll bedeckt. Das geht manchmal gut, manchmal nicht ....
Steckengeblieben im Sand vom Docker River:
Wenn man in tiefen Sand gerät macht das so 2- 3- oder viermal schlingern mit der Maschine (je nach "Fahrkünsten" auch noch mehr) .... aber wenn man dann Pech hat liegt man(n) (Frau) mit samt dem Töff im Sand. So geschehen im Docker River gleich kurz vor der westaustralischen Grenze! Da heisst es abpacken ausbuddeln, Gepäck rübertragen. Leider hat sich Marie-Theres dabei auch den Fuss verstaucht :-(